01.09.2010 - Die Pin Mail AG hat sich im Briefmarkt von der Konkurrenz abgesetzt. Der Berliner Dienstleister aus dem Hause Georg von Holtzbrinck mit Beteiligung von TNT konnte 2009 seinen Umsatz um fünf Prozent und sein EBIT sogar um drei Millionen Euro steigern. Pin-Vorstand Dr. Axel Stirl will dennoch ganz bescheiden bleiben.
[f1]Stirl verwies bei der Präsentation der Zahlen nicht auf seine eigene Management-Leistung, sondern lobte die Mannschaft. "Was ein wirkliches Team alles leisten kann, wenn es will, ist hier deutlich zu sehen - zu einem Team gehören alle, vom Pförtner bis zur Geschäftsleitung", so der Alleinvorstand der Pin Mail AG. Immerhin kommt Pin Mail nach eigenen Angaben mittlerweile auf einen Umsatz von 49,2 Millionen Euro (2009). Der Briefdienstleister war 1999 mit fünf Mitarbeitern an den Start gegangen; heute sind es etwa 1.000.
Für die Zukunft wollen sich die Berliner verstärkt um Privatkunden kümmern. Dazu zählt auch die Kooperation mit Kaiser's Tengelmann, in deren Filialen die Kunden Briefmarken kaufen und ihre Briefe in eigens aufgestellte Briefkästen werfen können. In Berlin stehen rund 500 Pin-Briefkästen, 400 davon in Partnershops wie den Kaiser's-Supermärkten und Lotto-Toto-Läden. (te)
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