Rundruf: Was wäre sonst aus Ihnen geworden?

28.04.2010 - Die Frage im ONEtoONE-Rundruf lautet diesmal: Was wäre aus Ihnen geworden, wenn Sie nicht in der Kommunikationsbranche gelandet wären?

Claudia MünznerManagement Supervisor von Scholz & Friends Sales Affairs
Ich wäre sehr gerne Tierärztin geworden. Nach einem Schulpraktikum in der 10. Klasse hatte ich keine weiteren Ambitionen, denn als Frau wurde ich von den Bauern und Landwirten nicht wirklich für voll genommen. Diverse Jungbullen-Kastrationen und andere schicksalhafte Operationen haben dann ihr Übriges getan, meinen bis dahin festen Berufswunsch doch nicht weiter zu verfolgen. Das ist in der Kommunikationsbranche ja alles etwas "geschmeidiger" - aber auch da geht es manchmal nicht ohne "Ellenbogen".

Michael KutschinskiGeschäftsführer Kreation von OgilvyInteractive Worldwide
Rockstar oder Rennfahrer. Aber außer zwei veröffentlichten Alben, einer C-Lizenz und halb illegalen Beschleunigungsrennen ist daraus leider nichts geworden. An der Musikerkarriere arbeite ich weiterhin "hard". Rennstrecken fahre ich nur noch auf der Playstation.

Oliver CzokVorstand Digitale Kommunikation von Deepblue Networks
Kinderbuchautor.

Sascha JansenGeschäftsführer von OMG4CE GmbH/OmnicomMediaGroup 
Mein Traumberuf war lange Zeit Architekt. Aber manchmal kommt das Leben einfach mit einer besseren Idee um die Ecke!

Jan MöllendorfManaging Partner von Defacto X
Hätte ich nicht irgendwann zufällig in einer Disco den Vorteil von guter Kommunikation entdeckt, ich würde heute noch stumm über meinen Briefmarken sitzen. Als Ortsvorsitzender des Briefmarkenclubs Rottenburg am Neckar. Danke, Discothèque "Black Mustang" in Reutlingen!

Harald NeidhardtCMO & Co-Founder von Smaato
Wenn mich nicht mobile Innovationen reizen würden, wäre ich hoffentlich T-Shirt-Drucker am Venice Beach in L.A. Oder doch Architekt?

Christiane NäglerGeschäftsführende Gesellschafterin Be Connected GmbH
Spontan fällt mir ein, dass ich auf jeden Fall eine Karriere im Hotelmanagement einer großen internationalen Hotelgruppe angestrebt hätte. Ich liebe Hotellobbys und mag die Atmosphäre ehrwürdiger Grandhotels, aber auch kleiner, feiner Herbergen und das Kommen und Gehen der Menschen. Außerdem bin ich sehr gerne Gastgeberin. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich in meinem "anderen Leben" seit sechs Jahren einen Salon in einem 200 Jahre alten Fachwerkhaus im Rheingau führe.

Hansjörg ZimmermannGeschäftsführer von Das Goldene Vlies
Als Mann mit Benzin im Blut wäre ich Automobil-Designer geworden. Meine Leidenschaft für Autos, Motor und Sport hätte ich gerne beruflich umgesetzt. Mein größtes Talent wurde allerdings durch meinen Klassenkameraden Martin Pfänder gebremst, der irgendwann mal Deutschlands bester Comiczeichner wurde. Neben ihm verblasste mein soeben aufgegangener Design-Stern, und - kein Wunder - ich hielt meine zeichnerische Begabung für allzu dünn. Second best wäre der Beruf des Architekten gewesen. Das hat mich auch schon immer fasziniert. Räume, Formen, Farbe. Das war mir aber auch verschlossen, weil ich mit dem schlechtesten Abitur 1978 am Friedrich Eugens Gymnasium in Stuttgart zehn Jahre Numerus-clausus-Wartezeit gehabt hätte. Also habe ich mich an meinen ersten wirklich guten Deutschaufsatz erinnert (da ging es um VW-Käfer-Werbung) und bin dann eben doch Werbetexter geworden.

Jean-Pierre FumagalliCEO von Smartclip
Ich habe zwei Traumberufe. Den einen übe ich bereits aus. Alternativ würde ich gerne das getan haben, wovon viele Segler träumen. Meine Segelleidenschaft zum Beruf zu machen und in die Ferne als Weltumsegler aufzubrechen.

Carsten-H. FrienCo-Founder und CEO von Madvertise
Formel-1-Pilot. Seit meiner Jugend fasziniert mich die Kombination aus Geschwindigkeit und Präzision. Diese Eigenschaften sind auch bei Madvertise gefragt. Und auch wenn die Champagnerdusche ausbleibt, strebe ich mit Madvertise immer die Poleposition an.

Alexander KoppGeschäftsführer von Die Gefährten
Ich bin nur indirekt in der Kommunikationsbranche gelandet, denn im Mittelpunkt meiner Arbeit steht die Entwicklung von Sell-in- und Sell-out-Strategien. Kommunikationsinhalte sind dabei zwar ein wichtiger Bestandteil, jedoch eher Mittel zum Zweck. Von daher bin ich dort gelandet, wo ich immer hinwollte: in der Effizienzbranche für Sell-in, Sell-through und Sell-out.

Ihr Guide im New Marketing Management - ab 6,23 im Monat!

Hat Ihnen diese Beitrag weiter geholfen? Dann holen Sie sich die ONEtoONE-Premium-Mitgliedschaft. Sie unterstützen damit die Arbeit der ONEtoONE-Redaktion. Sie erhalten Zugang zu allen Premium-Leistungen von ONEtoONE, zum Archiv und sechs mal im Jahr schicken wir Ihnen die aktuelle Ausgabe.

Diskussion:
www.hightext.de

HighText Verlag

Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling

Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de

Kooperationspartner des

Folgen Sie uns:



Besuchen Sie auch:

www.press1.de

www.ibusiness.de

www.neuhandeln.de