22.04.2010 - Die Gucci Group baut ihre Aktivitäten im Online-Direktvertrieb aus. Das Unternehmen, in dessen Portfolio sich Luxusmarken wie Gucci, Yves Saint Laurent, Stella McCartney und Alexander McQueen finden, will auf Basis der Software von Demandware eine einheitliche E-Commerce-Plattform etablieren. Diese soll künftig das technische Backend für alle bestehenden und neu geplanten Marken-Onlineshops bilden.
In einer ersten Phase der E-Commerce-Initiative sollen in den USA und Großbritannien mehrere Markenangebote eingerichtet werden, mit denen sich die Gucci Group direkt an die Endkunden wenden will. In einer zweiten Phase folgen dann weitere Aktivitäten in den einzelnen nordeuropäischen Ländern, in denen die Konzerngruppe unterwegs ist. Alle neuen Angebote sollen noch in diesem Jahr online gehen, wobei die umsatzstärksten Märkte zuerst berücksichtigt werden sollen, so ein Demandware-Sprecher.
Einige Marken der Gucci Group betrieben schon zuvor Online-Handel. Nun sollen diese Aktivitäten alle auf einer Plattform vereinheitlicht werden. Demandware stellt in diesem Prozess eine zentrale E-Commerce-Plattform mit Rechenzentrum, über die spezifische Seiten für jede Seite gelauncht und verwaltet werden können. Die Plattform sei beliebig erweiterbar und unterstütze mehrere Sprachen, Währungen und Zahlungssysteme, so Demandware.
Die Gucci Group vertreibt weltweit Luxusgüter - im Einzelhandel, über ein Franchise-System und in Duty-Free-Shops. Demandware wurde im Jahr 2004 von Intershop-Gründer Stephan Schambach in Boston ins Leben gerufen. Der größte Kunde des Unternehmens ist Neckermann.de. Aber auch Tommy Hilfiger, Puma, Hugo Boss und Playmobil nutzen die E-Commerce-Lösungen von Demandware. (re)
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