05.02.2010 - Der Deutsche Dialogmarketing Preis (DDP) muss bei den Einreichungen ein Minus von annähernd 20 Prozent verkraften. Der Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV), der den Preis auslobt, sieht darin aber kein Problem.
"Wir haben einen Rückgang von unter 20 Prozent zu verbuchen. Angesichts der großen Zurückhaltung vieler Agenturen bei der Teilnahme an Award-Shows ist das ein anständiges Ergebnis", sagte Michael Koch, Vorsitzender der DDP-Jury. "Als einziger deutschsprachiger Wettbewerb, der auf Dialogmarketing spezialisiert ist, hält der DDP auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten seine Bedeutung im Markt." Dies zeige sich vor allem auch an der nur geringfügig zurückgegangenen Anzahl einreichender Agenturen. Insgesamt nehmen 73 Agenturen am DDP 2010 teil und damit fünf Prozent weniger als 2009. Die Zahl der Einreichungen ging von 519 auf aktuell 420 (minus 19 Prozent) zurück.
Interessant ist vor allem, dass das Online-Marketing auch beim DDP eine immer größere Rolle spielt. Erstmals in der 27-jährigen DDP-Geschichte wurden mehr Arbeiten in die Kategorie "Digitale Medien" eingereicht als in die Kategorie "Mailing". Michael Koch: "Diese Entwicklung war zu erwarten. Kaum eine Dialogmarketingkampagne kommt heute ohne die Einbeziehung digitaler Medien aus."
Welche der 420 eingereichten Arbeiten es auf die Shortlist geschafft haben, wird am 16. März nach der Jurysitzung verkündet. Die Medaillensieger bleiben jedoch bis zur Preisverleihung am 23. April in Berlin geheim. Sie findet im Tipi am Kanzleramt statt. (te)
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