27.10.2009 - Tschechien leidet unter der Wirtschaftskrise, denn die exportorientierte Republik verzeichnet massive Nachfrage-Rückgänge aus der Eurozone. Während das Brutto-Inland-Produkt (BIP) in der Vergangenheit mit sechs Prozent großzügig anstieg, vermeldet das Auswärtige Amt ein Minus von 3,4 Prozent des BIP im ersten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahr.
Auch die Arbeitslosenquote hat ihren Sinkflug beendet und erreichte mit 7,9 Prozent im Mai 2009 den höchsten Wert seit zwei Jahren. Die Krise könnte jedoch bald überwunden sein - wenn die Exporte anziehen, so das Auswärtige Amt. Denn Tschechien steht auf einem guten Fundament dank eines geringen Haushaltsdefizits, geringer Staatsverschuldung sowie guter Zahlungs- und Leistungsbilanzen.
In der Krise wird Dialogmarketing in allen Märkten großgeschrieben. Ein Vorteil für die tschechischen Werbetreibenden, denn dort genießt der Kundendialog schon lange einen guten Ruf. Schaut man auf die Zahlen des "Direct Marketing Monitor International 2008" von DHL Global Mail, dann scheinen die Tschechen perfekte Werbeempfänger zu sein - zumindest im europäischen Vergleich. Dem tut auch das für jegliche Werbung geltenden Opt-in-Prinzip keinen Abbruch (entgegen der EU-Verordnung muss auch dem Empfang von Werbe-E-Mails zugestimmt werden). Während nur 68 Prozent der europäischen Empfänger einmal pro Woche oder häufiger Mailings erhalten, sind es in Tschechien 74 Prozent.
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