27.08.2009 - Auch der Kuvertiermaschinenhersteller und Postdienstleister Francotyp-Postalia hat mit der weltweiten Rezession zu kämpfen. Besonders betroffen ist das Neugeschäft im Segment Mailroom, also dem Kerngeschäft von Francotyp-Postalia.
Wie das Unternehmen mit Sitz in Birkenwerder mitteilte, sank der Umsatz mit Frankier- und Kuvertiermaschinen sowie dem dazugehörigen Service im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 65,2 Millionen auf 59 Millionen Euro. Nach Angaben einer Unternehmenssprecherin ging das Neugeschäft vor allem in den USA zurück. Die wiederkehrenden Umsätze im Segment Mailroom lagen hingegen leicht über dem Vorjahresniveau. Diese Umsätze stammen laut Francotyp im Wesentlichen aus Serviceverträgen der weltweit mehr als 265.000 im Einsatz befindlichen Frankiermaschinen, entsprechenden Verbrauchsmaterialien und dem Mietgeschäft. "Der hohe Anteil wiederkehrender Umsätze verdeutlicht die Stärke unseres Geschäftsmodells", erklärte Andreas Drechsler, Vorstand der FP-Gruppe.
Die Umsatzrückgänge im Kerngeschäft haben bei Francotyp-Postalia bereits zu Arbeitsplatzabbau geführt - zumindest in den ausländischen Gesellschaften. Weltweit sind rund 1.000 Mitarbeiter für Francotyp-Postalia tätig; in Deutschland sind es etwa 700.
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