Weiss & Kohnen schickt sozialistisch in den April

01.04.2009 - Um nicht drauf reinzufallen, musste man schon zwei Mal auf die aktuelle Pressemitteilung von Weiss & Kohnen gucken: Dass eine Agentur ankündigt, eine neue Dependance zu eröffnen, ist an sich nicht befremdlich. Wenn sie das am 1. April tut, ist Vorsicht geboten.

"Von der Elbe ins Erzgebirge" titelten die Agenturgründer Stefan Weiss und Christian Kohnen. Nichts Ungewöhnliches für eine Headline zur Neugründung an einem anderen Standort. Merkwürdig jedoch die Begründung: "Unseren Kunden im ostdeutschen Raum war es ein Bedürfnis, die Agentur...abseits kapitalistischer Metropolen zu erleben." Wer den Link zum neuen Büro, das in Karl-Marx-Stadt (seit 1990 besser als Chemnitz bekannt) starten soll, öffnet, dem wird spätestens jetzt klar, dass was nicht stimmen kann: Zu abschreckend wirkt das Agenturlogo auf der Plattenbaufassade, zu fehlerlastig die Rechtschreibung: "Juten Dach, Se suchen än Reklamekombinat mit...än rischtigen Rieschor für Dialog?" (eaz)

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