08.05.2008 - Bis zum Jahr 2015 könnten Verbraucher ihre Einkäufe mit dem Fingerabdruck bezahlen und interaktive Services in Umkleidekabinen nutzen. Dies ist das Ergebnis einer Verbraucher-Prognose von TNS Infratest.
Laut der Studie "New Future in Store" glauben 60 Prozent von insgesamt 4.500 befragten Haushalten, dass sie in wenigen Jahren per biometrischen Fingerabruck shoppen können. Dabei variiert das Bedürnis nach futuristischen Einkaufserlebnissen von Land zu Land: Die Umfrage wurde online im Februar in Deutschland, China, Frankreich, Großbritannien, Japan, Kanada, Spanien und den USA durchgeführt. Während von den britischen Teilnehmern 31 Prozent die Fingerabdruck-Lösung favorisieren, können sich in Deutschland nur 11 Prozent damit anfreunden.
Ferner erwarten 73 Prozent der Verbraucher, dass sie in Zukunft in Umkleidekabinen über interaktive Touchscreens mit dem Vekaufspersonal kommunizieren können. Mehr als die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass die Kleideranprobe künftig durch 3-D-Körperscan und interaktive Spiegel erleichtert wird.
Besonders begeistert von dieser Idee sind mit 59 Prozent die Chinesen; in den anderen Ländern liegt das durchschnittliche Interesse bei 23 Prozent. "Die Verbraucher bewerteten eine Reihe von futuristischen Produktinnovationen, die unser Einkaufsverhalten revolutionieren und die Art und Weise, wie wir einkaufen, grundlegend verändern könnten", sagt Franz Kilzer, Director Consumer & Retail bei Infratest. (eaz)
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