26.02.2008 - Die Pin-Gruppe hält an dem Ziel fest, den Konzern als Ganzes zu erhalten. Gleichzeitig kündigte der Postdienstleister aber Entlassungen an.
Derzeit befinden sich 37 der insgesamt 91 Pin-Gesellschaften in der Insolvenz. Dort soll nun Personal abgebaut werden. "So sehr der Verlust der damit verbundenen Arbeitsplätze zu bedauern ist, sind dies doch notwendige Schritte zur angestrebten Sanierung der gesamten Gruppe und damit zum Erhalt zahlreicher Arbeitsplätze, die sonst nicht zu retten wären", sagte der Insolvenzverwalter Bruno M. Kübler. Er schloss weitere Insolvenzen von Pin-Gesellschaften nicht aus. Insgesamt sind rund 9.000 Mitarbeiter bei der Pin-Gruppe beschäftigt.
Von einer Zerschlagung der Gruppe könne aber keine Rede sein, so Kübler. Es gebe weiterhin "ernsthafte Interessenten", die in die Pin-Gruppe investieren wollten.
Ihren Kunden verspricht Pin - unabhängig von den Insolvenzen - eine bundesweite Zustellung."Die Zustellung der Post in den betroffenen Regionen wird über externe Dienstleister besorgt", sagte Kübler. (te)
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