Facebook reagiert auf Proteste

30.11.2007 - Das Social Network Facebook will das Surf-Verhalten seiner Besucher nur noch dann auswerten, wenn die User dem auch zugestimmt haben.

Wie die "New York Times" berichtet, reagiert Facebook damit auf die Kritik von zigtausend Nutzern. Im Kern geht es um das so genannte Beacon-Programm. Beacon erfasst Einkäufe von Facebook-Nutzern auf Partnerseiten. So kann man sich zum Beispiel anzeigen lassen, welche Filme sich einer der Freunde in der Online-Videothek gerade ausgeliehen hat. Die Anzeige soll dann sogar mit einem Bild des Users und einem Link auf den Verleih-Service versehen sein.

Damit ist nun zwar nicht Schluss. Aber der Social-Network-Betreiber wechselt laut "New York Times" immerhin von der Opt-out in die Opt-in-Variante. Schon bisher gab es die Möglichkeit, Facebook die Datenweitergabe im Kleingedruckten zu untersagen. Künftig sollen die Nutzer vor der Datenweitergabe explizit gefragt werden. Organisiert wurde der Protest gegen Facebook von der Organisation Move On.

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