16.10.2007 - Die Hermes Logistik Gruppe ist beim italienischen Postdienstleister Porta a Porta eingestiegen.
Nach ihren Expansionsbestrebungen in Österreich versucht es die Hermes Logistik Gruppe (HLG) nun auch in Italien. Die HLG übernimmt 30 Prozent des Aktienkapitals des Paket- und Logistikunternehmens Porta a Porta.
Möglich geworden ist der Kauf über die Swiss Post International (SPI), die die Mehrheit der Anteile von Porta a Porta hält. HLG und SPI wiederum sind über das Joint Venture Prime Mail miteinander verbunden. Die Strategie von Hanjo Schneider, demVorsitzenden der HLG-Geschäftsführung, ist eindeutig: Ebenso wie mit der HLG-Gründung in Österreich will er mit der Beteiligung an Porta a Porta den nationalen Postkonzernen Marktanteile abjagen. "Wir wollen von immer mehr Kunden als die logische Alternative zu Poste Italiane frequentiert werden", sagt Schneider.
Mit einer Hauptumschlagbasis in Mailand und landesweit 63 Depots hat Porta a Porta sowohl Privat- also auch Geschäftskunden im Blick. 2006 stellte das Unternehmen 3,5 Millionen Sendungen an Privatkunden zu, was nach eigenen Angaben einem Marktanteil von sieben Prozent entspricht. Auf Geschäftskundenseite arbeitet der Postdienstleister unter anderem für Vorwerk, den Universalversender Bon Prix und den TV-Shopping-Sender Media Shopping.
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