05.07.2007 - Red Parcel Post (RPP), der Paketdienst des Dinslakener Bauunternehmers Walter Hellmich, will im ersten Halbjahr 2008 seinen Betrieb aufnehmen. Dann soll das erste Logistikzentrum in Stegelitz bei Burg, Sachsen Anhalt, eröffnen.
Der Standort soll Presseberichten zufolge auch Hauptsitz des Unternehmens werden. Weitere Niederlassungen bei Duisburg, Hamburg und Frankfurt seien geplant. Eine weitere Expansion in West- und Ost-Europa sei ebenfalls möglich. RPP werde jährlich zunächst 35 Millionen Pakete befördern. Um dabei schneller und präziser zu sein, soll nach Aussagen von Walter Hellmich ein vom Magdeburger Fraunhofer Institut entwickeltes, satellitengestütztes System eingesetzt werden. Dabei werde jedes Paket mit einem Chip versehen. Hellmich ist Vorstandschef der gleichnamigen Unternehmensgruppe und einziger Anteilseigner von RPP. Das Projekt werde jedoch begleitet von Dieter Seegers-Krückeberg, ehemaliger Post-Paketvorstand.
Das neue Logistikcenter in Stegelitz soll 60.000 Quadratmeter umfassen und 130.000 Euro kosten. Dort sollen 260 Arbeitsplätze entstehen. Mit 700 bis 800 Fahrzeugen sollen die roten Pakete ausgeliefert werden. Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt den Aufbau des Standorts mit einer nicht näher bezifferten Summe.
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