Beim Einkaufen Gutes tun

15.06.2007 - In Hamburg ist The Care Club an den Start gegangen, ein so genanntes Charity-Shopping-Portal, das soziale Hilfsprojekte unterstützt.

Zum gleichen Preis wie im Einzelhandel findet der Verbraucher auf den Internet-Seiten des Care Club ein Startsortiment von Marken wie Leonardo, Authentics und Mahoki. Durch den anteiligen Gewinnverzicht der Verkäufer wird bei jedem Kauf ein eigens ausgewiesener Betrag als Charity Anteil an Projekte weiter gegeben.

Die Kunden können aus verschiedenen und extern geprüften Projekten ein bestimmtes Projekt auswählen. Zum Start werden ein Sommercamp für Kinder mit Muskelschwund und die Ausbildung junger Menschen im Slum Kibera/Nairobi gefördert. Der Charity-Anteil kann aber auch für einen Mittagstisch für sozial benachteiligte Kinder in Hannover ausgegeben werden oder für den Bau eines Wasserspielplatzes für eine Integrationskindertagesstätte in Berlin.

The Care Club wurde von Jochen Holtrup, Lars Swenzitzki, Markus Böhm und Elza Herman ins Leben gerufen. Alle Gründer haben eigenen Angaben zufolge Erfahrung im sozialen Sektor und im E-Business. Sie sehen den Care Club als "technischen Arm" und "Teil einer neuen Bewegung, die den Konsum liebt und sich trotzdem nach Sinn, Werten und sozialem Engagement sehnt".

Für Besucher und Nutzer des Care Club gibt es keine Hürden wie Registrierungen oder Mitgliedschaften. Finanziert wird der Care Club den Angaben zufolge ausschließlich durch Beiträge der Unternehmen. Daher sucht das Shopping-Portal weitere Unternehmen und Marken, die sich an dem Projekt beteiligen. Voraussetzung: Die Unterzeichnung eines Ehrenkodex, der unter anderem regelt, dass keine Kinderarbeit und ökologisch nachteilige Folgen im Herstellungsprozess involviert sind.

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Diskussion:

Vorträge zum Thema:

  • Bild: CosmoShop GmbH
    Silvan Dolezalek
    (CosmoShop GmbH)

    Zeit sparen bei interner Beschaffung

    Problem: Im Unternehmen müssen diverse Dinge für den internen Gebrauch beschafft werden. Ob das Laptops & Hardware für neue Mitarbeiter sind, Büromaterial, Werbeartikel oder Papier.
    Es entsteht jede Menge Aufwand bei vielen Mitarbeitern.
    Das kann mit einem internen Beschaffungssystem optimiert werden.

    Der Vortrag zeigt, wie man typische Bestellsituationen abschafft - von selbstgebauten Google Docs Bestell-Formularen bis zur klassischen eMail Bestellung.

    Die Landschaft der Bestellsysteme ist sehr unübersichtlich, wir zeigen welche unterschiedlichen Typen es gibt und für wen sich welches System eignet. Dabei blicken wir unter die Haube, bzw. direkt in manche Kundensysteme hinein.

    • Welche Funktionen braucht man üblicherweise?
    • Wie umfangreich muss ein Freigabe-Workflow sein?
    • Kann man den Mitarbeitern vertrauen, oder muss man abweichende Lieferadressen einschränken?
    • Wie integriert man ein Bestellsystem ins Intranet?
    • Kann auch SAP / ERP angebunden werden?
    • Können die Lieferanten direkt in das System integriert werden?

    Vortrag im Rahmen der Tools 2023: Software, Services und Tools für digitales Business am 25.01.23, 09:30 Uhr

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