31.05.2007 - Die Österreichische Post hat sich kritisch zur geplanten vollständigen Liberalisierung des Briefmarktes in Europa geäußert.
Der Konzern verwies auf offene Fragen wie die Finanzierung des Universaldienstes und die Gefahr von Sozial-Dumping. Es müssten nun alle Bemühungen darauf gerichtet werden, geeignete Lösungen für die Probleme zu finden. Die Österreichische Post: "Dies ist von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche Liberalisierung."
Hintergrund: Europas Briefmarkt soll sich bis Ende 2008 komplett öffnen. In Deutschland soll das Briefmonopol bereits Ende dieses Jahres fallen. Die Postliberalisierung ist aber auch hierzulande strittig, weil andere Länder ihre Märkte erst später öffnen. Die Österreichische Post ist in Deutschland unter anderem über Meiller Direct im Direktmarketing aktiv.
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