30.05.2007 - Die Online-Dienste verzeichnen ein deutliches Plus bei den Netto-Werbeerlösen, nicht so die Werbung per Post: Hier sanken die Werbeerlöse um 2,3 Prozent, wie aus einer Analyse des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) hervorgeht.
Insgesamt steigerten die vom ZAW statistisch erfassten Mediengruppen ihre Erlöse 2006 um 516 Millionen Euro. Die Netto-Werbeeinnahmen erhöhten sich um 2,6 Prozent auf 20,35 Milliarden Euro. Von diesem Umsatzgewinn profitierten nach den TV-Werbeträgern mit 4,1 Milliarden (plus 185 Millionen Euro) mit mehr als einem Drittel die Online-Dienste. Sie erwirtschafteten mit insgesamt 495 Millionen Euro ein Plus von 163 Millionen Euro.
Die Einnahmen über Werbesendungen per Post sind laut Verband dagegen um 2,3 Prozent auf 3,31 Milliarden Euro zurückgegangen, weil insbesondere der Versandhandel seine Werbeaktivitäten eingegrenzt hat.
Die werbestärkste Branche blieb 2006 der Handel mit 2,5 Milliarden Euro (plus 6,2 Prozent). Zweitgrößter Werbeinvestor war der Pkw-Markt mit einem Plus von 4,5 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro.
Die umfassende Analyse "Werbung in Deutschland 2007" kann beim Verlag Edition ZAW per Telefax unter der Nummer 030 / 59 00 99 722 oder per E-Mail (zaw@zwa.de) bestellt werden.
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