Springer darf Wallstreet Online übernehmen

25.05.2007 - Die Kartellwächter stimmen der Transaktion ohne Auflagen zu. Unterdessen verzögert sich die Übernahme des Stadtportals Hamburg.de.

Das Bundeskartellamt hat die Übernahme des Finanzportals Wallstreet Online durch den Axel Springer Verlag genehmigt. Somit darf die Unternehmenstochter Axel Springer Finanzen Verlag 50,1 Prozent an der Wallstreet Online AG bzw. 75,1 Prozent an der Wallstreet Online Capital AG erwerben. Die Kartellwächter stimmten der Transaktion ohne Einwände und Auflagen zu. Verkäufer ist im Wesentlichen die Familie Kolbinger.

Probleme gibt es dagegen offenbar bei der Übernahme des Stadtportals Hamburg.de. Wie Axel Springer und das Bundeskartellamt auf Anfrage mitteilten, hat Axel Springer seinen Genehmigungsantrag zurückgezogen, bevor das Kartellamt eine Entscheidung fällen konnte. Über die Gründe schweigen sich beide Seiten aus. Axel Springer will nun laut Sprecher Sven Kindler "so schnell wie möglich" einen überarbeiteten Antrag einreichen, der neue Daten enthält. Das Kartellamt hat dann vier Wochen Zeit, den Antrag entweder zu genehmigen oder in eine zweite Prüfungsphase zu überführen, die bis zu drei Monate dauert.

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