03.04.2007 - Der Fundraising Kongress gibt wertvolle Tipps für Spendensammler und solche, die es werden wollen.
von Susanne C. Steiger
Nur wer seine Botschaft klar und durchgängig kommuniziert, kann auf dem dicht gedrängten Spendenmarkt bestehen", sagt Rüdiger Sornek, Vorsitzender des Deutschen Fundraising Verbandes. Der Verband veranstaltet dieses Jahr vom 25. bis 27. April zum 14. Mal den Fundraising Kongress. Hier werden Fachleute zusammengeführt, die in den Bereichen Soziales, Umwelt, Kultur, Bildung und Sport bei Organisationen und Dienstleistungsunternehmen mit Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt sind.
2007 greift die Tagung den verstärkten Bedarf an kommunikativen Gesamtstrategien für Spenden sammelnde Organisationen auf; erstmals wird es deshalb eine Veranstaltungsreihe zum Thema Strategie geben.Mehr als 600 Teilnehmer werden erwartet. In 70 Seminaren und moderierten Foren dreht sich alles um den Dialog mit Spendern und jenen, die es noch werden könnten. Dabei werden juristische Aspekte unter der Überschrift "Recht und Steuern" ebenso beleuchtet wie die Möglichkeiten, die das Dialogmarketing für Fundraiser bietet. Am ersten Kongresstag werden 20 ganztägige Workshops angeboten, die sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit unterschiedlich viel Erfahrung richten.
In der "Fundraising-Klinik" kann man sich bei 15-minütigen Beratungsgesprächen mit Experten über Kommunikationsstrategien austauschen. Wer sogar während der Mahlzeiten Gesprächsbedarf hat, kann mit seinem Lunch an diversen "Thementischen" Platz nehmen. Neben Referenten aus dem Inland wie Reinhard Bütikofer (Bündnis 90/Die Grünen) oder Dr. Konrad Schily, Gründungsrektor der privaten Universität Witten/Herdecke, geben diesmal Redner aus England, Kanada und den USA internationale Impulse. So erläutert etwa J. A. Tony Myers, Berater an der Universität von Calgary, Kanada, unter dem Motto "Geld ist nur das Instrument, um Träume zu realisieren", wie wichtig persönliche Kontakte zu möglichen Spendern sind und von welchem Wert ein qualifizierter Mitarbeiterstab ist. Sven Schumacher, Geschäftsführer der Lutheran Family Services in Indianapolis, USA, referiert über intensive Vorbereitung als Schlüssel zum Erfolg.
Darüber, wie Fundraiser "anderen helfen, die Welt besser zu machen" spricht Richard Fox, Chairman von Rich Fox & Associates, USA. Die Spendensammler treffen sich diesmal nicht wie bisher in Magdeburg, sondern im Kultur- und Kongress-Zentrum Fulda. eaz
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