Digitale Basics für die Klassik

27.12.2006 - Die Vor- und Nachteile des digitalen Dialogs sind offenbar erklärungsbedürftiger, als viele Online-Marketingexperten glauben.

Diese Erfahrung haben jedenfalls die Verantwortlichen des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen (GWA) gemacht. Der Verband veröffentlicht deshalb jetzt seine "Sieben GWA-Thesen zur Digitalen Kommunikation".

"Digitales Marketing war im GWA relativ schlecht repräsentiert. Das ändern wir nun", sagt GWA-Vorstand Andreas Gahlert, zugleich Geschäftsführer der Agentur Neue Digitale. "Es geht uns nicht darum, völlig neue oder gar revolutionäre Thesen aufzustellen. Wichtig ist uns, die Basics des digitalen Dialogs zu vermitteln." Die sieben Thesen richteten sich hauptsächlich an Mitgliedsagenturen des Verbands, aber auch an alle Geschäftskunden und natürlich an Agenturen, die die Klassik und den digitalen Dialog zunehmend vernetzen wollten.

So wird beispielsweise erläutert, was digitale Kommunikation überhaupt ist und dass es dabei um mehr als nur das Internet geht. Koautoren wie Michael Frank (Plan Net), Hans-Werner Klein (MRM Worldwide), Martin Nitsche (Proximity Germany), Thomas Strerath (OgilvyOne worldwide) und Dr. Henning Vieregge (GWA) stehen dafür mit ihrer Kompetenz ein.

Ihre wichtigste Botschaft: "Das Channel-Denken verschwindet mehr und mehr. Die Grenzen zwischen Klassik und digitalem Dialog verschwimmen", sagt Gahlert. Dennoch würden klassische Agenturen häufig die Kampagnensicht einnehmen. Digitaler Dialog hingegen kommuniziere anders. Der Neue-Digitale-Chef: "Digitaler Dialog bevorzugt die personalisierte, individualisierte Ansprache - also die One-to-one-Kommunikation. Das erfordert ein Umdenken im gesamten Marketing."

te

Ihr Guide im New Marketing Management - ab 6,23 im Monat!

Hat Ihnen diese Beitrag weiter geholfen? Dann holen Sie sich die ONEtoONE-Premium-Mitgliedschaft. Sie unterstützen damit die Arbeit der ONEtoONE-Redaktion. Sie erhalten Zugang zu allen Premium-Leistungen von ONEtoONE, zum Archiv und sechs mal im Jahr schicken wir Ihnen die aktuelle Ausgabe.

Diskussion:

Vorträge zum Thema:

  • Bild: Franziska Kunz
    Franziska Kunz
    (dotSource)

    Die unendliche Geschichte guter Inhalte: Trends und ToDos für 2025

    Content ist King. Ohne Content kein Commerce. Fancy Marketing-Claims um die Kraft des Contents gibt es unzählige. Und auch nicht erst seit 2024. Dass Content dennoch Trend, sogar mehr als das ist, wird Franzi Kunz in diesem Vortrag anhand konkreter Beispiele verdeutlichen.

    Franzis Thesen und Trends:

    • Kunden haben heißt nicht, Kunden behalten - Retention Marketing
    • KI ist kein Allheilmittel - Effizienz vs. Human Touch
    • Digitale Barrierefreiheit betrifft nur Menschen mit Behinderungen. - Accessibility (BFSG)
    Erfahren Sie im Vortrag, wie Sie von erfolgreichen Content-Strategien namhafter B2C- und B2B-Unternehmen profitieren können.

    Vortrag im Rahmen der Zukunftskonferenz 25. Trends in ECommerce, Marketing und digitalem Business am 03.12.24, 10:00 Uhr

Anzeige
www.hightext.de

HighText Verlag

Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling

Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de

Kooperationspartner des

Folgen Sie uns:



Besuchen Sie auch:

www.press1.de

www.ibusiness.de

www.neuhandeln.de