27.12.2006 - Leo Burnett hat weltweit die Managementzuständigkeiten neu geordnet und dabei auch gleich die Dialog-Agentur Arc mit dem Burnett-Netzwerk verzahnt.
Ziel ist es, besser auf die Anforderungen globalisierter Märkte reagieren zu können.Tom Bernadin, Chairman und CEO von Leo Burnett Worldwide, erläutert, was sich hinter dieser Zielsetzung verbirgt: Die Herausforderungen der gesättigten Märkte in den USA, Großbritannien und Frankreich seien oftmals andere als die der wachsenden Märkte in Indien, dem Nahen Osten oder Osteuropa. Dementsprechend hat Leo Burnett nun das neue Global Management Council (GMC) zusammengestellt, das vornehmlich nach Märkten geordnet ist. So soll etwa Andrew Edwards, derzeitiger Präsident von Arc EMEA, künftig in einigen Ländern der Region die Führungsrolle bei den zusammengeschlossenen Marken Arc und Leo Burnett übernehmen. Organisatorisch geht es im Wesentlichen um eine gemeinsame Finanzplanung einzelner Regionen.
Die deutschen Ableger von Arc und Leo Burnett liegen in Sachen Umstrukturierung weit vorn. Seit dem Amtsantritt von CEO Franz-Josef Rensmann im Oktober 2006 arbeiten die beiden Marken unter einer geschäftlichen Führung zusammen - etwa bei dem Gewinn des Etats von Harman Kardon.
Diese Vernetzung soll auch im virtuellen Leben zum Ausdruck kommen. Arc Worldwide hat in Second Life einen Treff der Kreativen ins Leben gerufen. Der Soft-Launch kann bereits besichtigt werden. Offizieller Start soll im März nächsten Jahres sein. Der "Idea Hub" in der Welt von Second Life ist nach Angaben der Agentur eine Art virtueller Lern-Campus, eine "Hommage an die Kreativität". Hier sollen sich die rund 2.400 Kreativen von Leo Burnett aus weltweit mehr als 80 Ländern begegnen - und natürlich auch zahlreiche Gäste einladen.
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