30.08.2006 - Die Zahl der Werbungtreibenden, die auf Direct Mail setzen, ist laut Nielsen Media Research in den vergangenen sechs Monaten um 32,9 Prozent angestiegen.
Das ist demnach ein Zuwachs auf 9781 Unternehmen. Insgesamt wurden von dem Marktforschungsinstitut für den Nielsen Direct Mail Statusbericht für das 1. Halbjahr 2006 insgesamt 27.859 werbungtreibende Unternehmen erfasst, die per TV, Zeitungen, Publikumszeitschriften, Plakat, Radio, Direct Mail, Internet sowie Kino auf sich aufmerksam machten. Kleinanzeigen in Fachzeitschriften werden in der Statistik nicht erfasst.Die Direktansprache via Mailing nutzten nach Ergebnissen der Studie in diesem Zeitraum insgesamt 35,1 Prozent aller Werbungtreibenden. Mit Bruttoaufwendungen in Höhe von knapp 1,5 Milliarden Euro entfiel auf Direct Mail ein Anteil von 12,9 Prozent am gesamten Werbemarkt - damit war es wie im Vorjahr viertstärkstes Medium. Im Schnitt investierten die Unternehmen, die per Direktansprache werben, 17,3 Prozent ihres Mediabudgets in dieses Medium.
Vor allem im Vorfeld der WM setzten die Unternehmen verstärkt Werbesendungen ein: 4,2 Prozent aller Mails bezogen sich auf dieses Event. Die Direct-Mail-affinste Gruppe stellten im ersten Halbjahr dieses Jahres weiterhin die Spezialversender mit Aufwendungen von 429,4 Millionen Euro. Sie investierten vier Prozent mehr in die Direktansprache als im Vorjahreszeitraum.Von den gesamten Direct-Mail-Werbeaufwendungen entfielen 40,3 Prozent auf Briefe, 25,8 Prozent auf Kataloge, 23,3 Prozent auf Prospekte, 9,6 Prozent auf Wurfzettel und Flyer, 0,9 Prozent auf Postkarten sowie 0,1 Prozent auf Warenproben. Dabei nutzten 54,6 Prozent der Unternehmen den adressierten Versand, 5,4 Prozent den teiladressierten und 64,4 Prozent den unadressierten Versand - wobei bei der Angabe der Adresstypen Mehrfachnennungen möglich waren.
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