16.07.2004 - Ultimatum für Beteiligung an der österreichischen Post gestellt
Die Deutsche Post hat der österreichischen Regierung ein Ultimatum gestellt. Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" will die DPAG-Chef Prof. Klaus Zumwinkel auf diesem Weg eine Minderheitsbeteiligung an der Österreichischen Post erzwingen. Sollte sich das Unternehmen nicht wie geplant bis Ende des Jahres mit einer Sperrminorität von 25 Prozent an der Österreichischen Post beteiligen können, werde die Deutsche Post verstärkt als Wettbewerber in Österreich aktiv werden, so die Drohung Zumwinkels. Nach Ansicht von Branchenkennern würde dies vor allem im Briefgeschäft geschehen. Die Zeitung beruft sich auf Informationen aus dem Wiener Bundeskanzleramt und dem Infrastrukturministerium.
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