06.05.2004 - Das Jahr 2003 endete für Deutsche Post mit Umätzen von über 40 Milliarden Euro und verdoppeltem Gewinn. Für 2004 erwartet Konzernchef Dr. Klaus Zumwinkel eine Stagnation im Briefgeschäft.
Die Deutsche Post hat im Jahr 2003 erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Umsatz von über 40 Milliarden Euro erwirtschaftet. Wie Postchef Dr. Klaus Zumwinkel auf der Hauptversammlung in Köln mitteilte, stieg die Nachfrage nach Postprodukten und -Dienstleistungen gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Prozent. Der Konzerngewinn hat sich auf 1,31 Milliarden Euro verdoppelt. Das betriebliche Ergebnis (EBITA) stieg um 0,2 Prozent auf 2,98 Milliarden Euro.
Für das laufende Jahr plant die Deutsche Post beim Betriebsergebnis ein Plus von fünf bis zehn Prozent. Bis 2005 soll der operative Gewinn 3,6 Milliarden Euro erreichen. Während Zumwinkel für den Geschäftsbereich Logistik im Jahr 2004 mit zehn Prozent Wachstum (EBITA) rechnet, erwartet er beim Brief-Geschäft trotz stärkerer Präsenz am internationalen Markt keine Veränderungen gegenüber 2003.
Zum Erfolg habe wesentlich das Wertsteigerungsprogramm Star beigetragen, betonte Zumwinkel. Der Konzern konnte den ursprünglich bis Ende 2003 geplanten akkumulierten Ergebnisbetrag von 350 Millionen Euro mit 423 Millionen Euro deutlich übertreffen.
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