Süßer die Online-Kassen nie klingeln

10.12.2003 - Mummert untersucht Kaufverhalten von Online-Weihnachtsmännern

Drei von vier Online-Shoppern suchen im Weihnachtsgeschäft gezielt nach Schnäppchen. Das ergab eine Umfrage des Marktforschers Mummert Consulting und des Software-Herstellers Inworks. Demnach forscht jeder dritte Interneteinkäufer im Netz nach Artikeln, die man sonst nur schwer im Offline-Handel bekommt. Besonders wichtig ist dabei der Markenname: Für 31 Prozent der Befragten spielt er eine maßgebliche Rolle bei der Kaufentscheidung. Auch bei der Auswahl des Online-Shops ist den Kunden die Bekanntheit des Anbieters wichtig: Selbst wenn die Internetseiten bekannter Online-Händler unübersichtlicher sind als die ihrer unbekannten Konkurrenz, ziehen zwei von fünf Einkäufern den bekannten Online-Shop vor.

Bei der Preisgabe der persönlichen Daten sind die Nutzer trotz Weihnachtshektik und -kaufrausch weiterhin vorsichtig. Lediglich jeder sechste Online-Weihnachtsmann vertraut den Anbietern beim Datenschutz uneingeschränkt. Knapp 40 Prozent geben ihre Daten nur bei bekannten Unternehmen ein. Die größte Gruppe (41 Prozent) macht dies am liebsten gar nicht.

Dem Geschenke-Boom tut dies aber keinen Abbruch: Nach Einschätzung des Einzelhandelverbands HDE werden die Online-Umsätze des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts im Vergleich zu 2002 um 40 Prozent steigen. Dadurch klettert der deutsche Online-Markt laut Forrester Research europaweit auf Platz zwei. Nur die Briten kaufen noch mehr Weihnachtsgeschenke im Internet. Weltweit bleiben die USA vorn. Dort belaufen sich die Umsätze im Christmas-Shopping auf gut neun Milliarden Euro gegenüber 3,2 Milliarden Euro in Großbritannien und 2,75 Milliarden Euro in Deutschland.

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