25.11.2003 - Direktmarketer wären glücklich, wenn sie wenige Fachmessen im Jahr besuchen müssten. Aber welche machen das Rennen?
von Christina Rose
Ralf Stuhr, Chef der Hamburger Springer & Jacoby Direct, lobt den Versandhandelskongress als "eine runde Sache" und überlegt, "ob ich noch zur DIMA gehen muss." "Auf dem Versandhandelskongress habe ich die Entscheidungsträger getroffen, die ich auf der DIMA vermisst habe, sagt Dr. Ralf T. Kreutzer, Geschäftsführer der Deutschen Post Direkt in Bonn.
Ralf Strehlau, Managing Director von Consodata Germany im bayrischen Planegg, "hat der Versandhandelskongress gut gefallen". Er befürchtet indes, ein zweites Branchen-Event - gemeint sind DIMA und Versenderkongress in Summe - könne allein vor dem Hintergrund der Kosten nicht im Sinne der Branche sein. Stehlau erkennt an, "dass sich der Versandhandelskongress dank seiner fachlichen Stärke gemausert hat". Nichtsdestotrotz brauche er die DIMA, der er eine Repositionierung zutraut, wegen ihrer breiteren Ausrichtung. Denn nicht alle Sparten, etwa Fundraising oder Finanzdienste, passen inhaltlich auf den Versenderkongress.
Wie sich die Event-Landschaft rund um die beiden Veranstaltungen entwickeln wird, bleibt indes spannend. ks
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