DHL schickt rund 2.900 Mitarbeiter nach Hause
03.09.2003 - Personalabbau in 169 US-amerikanischen Service Stationen
Die Deutsche Post-Tochter DHL wird im Zuge ihrer Übernahme des US-Express-Dienstleisters Airborne 2.870 Mitarbeiter entlassen, in den 169 Service Centern werden damit rund sechs Prozent der Stellen abgebaut. Die Abholung und Auslieferung von Sendungen werde künftig von Kurieren des Airborne-Netzes übernommen, teilte DHL-Sprecherin Kim Levy mit. DHL hatte das Bodengeschäft von Airborne am 15. August für rund eine Milliarde US-Dollar übernommen und bereits angekündigt, überflüssige Unternehmensbereiche abzuwickeln. Zu den Kosten der Massenentlassung wollte sich Levy nicht äußern. Die betroffenen Mitarbeiter würden bis Ende Oktober bezahlt und erhielten anschließend Abfindungen.
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