14.03.2003 - Mobilfunkanbieter sollten schleunigst etwas für ihre Kundenbindung tun. Laut einer repräsentativen Studie von TNS Emnid sind 44 Prozent der Mobilfunknutzer so genannte "gefährdete Kunden" und gehören damit zu denen, die über einen Wechsel des Anbieters "zumindest nachdenken".
Das sind zwar sieben Prozent weniger als in der entsprechenden Vorjahresstudie, aber immer noch sehr viele, angesichts der Tatsache, dass Kundenbindung stets günstiger als Neukundengewinnung ist.
TNS Emnid verweist darüber hinaus darauf, dass Anbieter profitable Neukunden ohnehin nur noch von der Konkurrenz abwerben können. Und das ist durch die Möglichkeit, zwar den Vertrag nicht aber die Mobilfunknummer zu wechseln, leichter geworden. Umso mehr müssen sich die Anbieter um ihre Kunden bemühen. Laut TNS Emnid weisen E-Plus und O2 die höchste Kundenbindung auf, gefolgt von T-Mobile und Vodafone.
Übrigens ist es nicht allein der Preis, der Kunden hält: "Immer wichtiger für die Kundenbindung werden die weicheren servicebezogenen Leistungsdimensionen. Schnelligkeit bei der Bearbeitung von Anfragen, Kompetenz der (Hotline-)Mitarbeiter, Schnelligkeit und Kompetenz bei der Lösung von Problemen und der Bearbeitung von Reklamationen sind bei den Mobilfunknutzern gefragter denn je", so Jens Krause, Director Kundenzufriedenheitsforschung bei TNS Emnid in einer offiziellen Mitteilung,
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