06.03.2003 - Teleshopping kommt beim Verbraucher offensichtlich gut an. Während der stationäre Einzelhandel im Jahr 2002 mangelnde Kaufbereitschaft beklagte, meldet der Teleshopping-Sender QVC jetzt ein sattes Umsatzplus für das vergangene Geschäftsjahr. "Wir haben einen Nettoumsatz von 289 Millionen Euro und damit eine Steigerung von rund 31 Prozent zum Vorjahr erzielt", freut sich Dr. Ulrich Flatten, Geschäftsführer Operations bei QVC Deutschland.
Zwölf Millionen Euro, das entspricht einem Anteil von vier Prozent am Gesamtumsatz, erwirtschaftete QVC mit dem im März 2002 gelaunchten Internetshop. Erstmals seit seiner sechsjährigen Geschäftstätigkeit in Deutschland schreibt der Teleshopping-Sender nun schwarze Zahlen: Im Jahr 2002 hat QVC ein positives Ergebnis von 7,3 Millionen Euro erzielt. Im Jahr zuvor hingegen hatte das Unternehmen noch einen Verlust in Höhe von 6,6 Millionen Euro eingefahren.
1,1 Millionen Kunden haben im Jahr 2002 bei QVC eingekauft, insgesamt 11,5 Millionen Anrufe wurden in den Inhouse-Call-Centern entgegengenommen. Dementsprechend wurde auch das Personal an allen vier Deutschland-Standorten - Düsseldorf, Bochum, Kassel und Hückelhoven - aufgestockt. Im Jahr 2001 beschäftigte QVC 1.600 Mitarbeiter in den Bereichen Verwaltung, Call-Center, Distribution und Studio. Inzwischen ist die Mitarbeiterzahl auf 1.900 angestiegen. In den Geschäftsbereichen E-Commerce, Einkauf, Finanzen, IT, Qualitätssicherung sowie im Sendebetrieb werden derzeit weitere Mitarbeiter gesucht, so das Unternehmen.
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