Deutscher Werberat: 694 Proteste gegen Werbekampagnen

21.03.2002 - Nicht immer kommt Werbung gut an, mitunter wird sie vom Verbraucher als geschmacklos, gefährdend und moralisch verfehlt empfunden.

Im Jahr 2001 machten 694 Konsumenten ihrem Ärger über derlei Werbung Luft und protestierten beim deutschen Werberat gegen insgesamt 421 Kampagnen, 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Am häufigsten wurde den kritisierten Kampagnen Frauendiskriminierung unterstellt, gefolgt von Gewaltdarstellung, der Verletzung religiöser Gefühle und der Gefährdung von Kindern und Jugendlichen. Doch nicht jeder Vorwurf wurde vom Werberat akzeptiert, 206 Kampagnen wurden von der Kritik freigesprochen, weil den Beschwerden überzogene Ansichten oder schlicht Fehlinterpretationen zugrunde lagen. Nichtsdestotrotz wurden 91 Werbekampagnen, bei denen die Kritik als gerechtfertigt beurteilt wurde, komplett eingestellt, fünf Kampagnen wurden geändert. Dreimal musste der Werberat öffentliche Rügen aussprechen.

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