25.10.2001 - Die vier deutschen Netzbetreiber haben ihre SMS-Tarife zum Teil drastisch erhöht.
Das wirkt sich auch auf die Großkundenrabatte für Internetportale aus. Laut Bericht des Online-Magazins Computer Channel können sich Websites, die bislang kostenlose SMS im Programm hatten, die Dienste nicht mehr leisten. Erste Opfer der neuen Tarife sind die Betreiber von www.sms-kostenlos.de, die den Service auf ihrer Site bereits eingestellt haben. Auch das Hamburger Unternehmen Distefora wird unter www.free-sms.com bald keinen Versand kostenloser Kurznachrichten mehr anbieten - das "Kontingent reiche nur noch für zwei bis drei Monate". Das Internet-Portal Web.de profitiert dagegen von längeren Verträgen mit den Netzbetreibern und bietet die Gratis-Dienste daher weiterhin an. Hintergrund: Die Mobilfunkunternehmen passen sich nach Eigenangaben an das internationale Preisniveau an. Die Unternehmen verdienen mit SMS zurzeit knapp zehn Prozent des Gesamtumsatzes der Branche. Branchenexperten schätzen die Zahl der monatlich verschickten Kurznachrichten auf zwei Milliarden.
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