16.10.2001 - Die geschäftliche Situation der Druck- und Medienbranche hat sich weiter verschlechtert.
Das geht aus dem Konjunktur-Telegramm hervor, das monatlich vom Münchner Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung bei etwa 300 Betrieben die konjunkturelle Lage ermittelt. Die Daten, die der Bundesverband Druck und Medien für den Monat August bekannt gegeben hat, weisen auf das schlechteste Monatsergebnis seit 1993 hin. 41 Prozent der Befragten halten ihre aktuelle Lage für schlecht, 53 Prozent für befriedigend und lediglich sechs Prozent für gut. Die Produktionsentwicklung nimmt ebenfalls ab, und auch die Nachfrage hat sich wiederum leicht verschlechtert. Die Zukunft sehen jedoch nicht alle Branchenvertreter pessimistisch: 18 Prozent rechnen mit konjunkturellen Impulsen, und 15 Prozent erwarten eine eher günstigere Geschäftslage in den nächsten sechs Monaten.
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