19.09.2001 - Veranstaltung in Offenbach zum Thema "neue Geschäftsmodelle im Book on Demand-Sektor"
Rund 100 Interessenten aus Verlagen und Druckereien trafen sich am 13. September in Offenbach, um sich über das Thema "Book on Demand: Geschäftsmodelle jenseits des Hypes" auszutauschen. Die Veranstalter, der Bundesverband Druck und Medien und der Arbeitskreis Elektronisches Publizieren im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, wollten mit der Veranstaltung Hintergrundinfos und Praxisbeispiele liefern. Print on Demand ist aber mehr als der kurzfristige Druck kleiner Auflagen von Büchern oder Broschüren per Digitaltechnologie. Professor Dr. Biesalski von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig: "Die Herausforderung besteht darin, Ideen und Geschäftsmodelle zu entwickeln, die den Kunden und seine Wünsche in den Mittelpunkt stellen."
Die Möglichkeit, personalisierte und individuelle Drucksachen zu erstellen, biete neues Potenzial zur Kundenorientierung. Fazit: Individuelle Produkte bieten nicht nur dem Kunden Vorteile, sondern auch der Druckerei und dem Verlag: Erstens kann der Kunde die Preise individueller Anfertigungen nicht mit den Preisen für Massenanfertigungen vergleichen, zweitens sparen die Verlage und Druckereien Lagerhaltungskosten, da nur auf Anfrage gedruckt wird. Das Verhältnis zwischen Qualität und Kosten müsse sich beim Digitaldruck jedoch noch verbessern.
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