26.03.2001 - Matthias Kröner, Vorstandsvorsitzender der Direkt Anlage Bank AG, über den TV-Spot der Direkt Anlage Bank AG, in dem es heißt: "Wenn Ihr Bankberater wirklich so gut ist, warum muss er dann noch arbeiten? Denken Sie einmal darüber nach ..."
ONEtoONE fragte nach: Herr Kröner, wie ist denn das gemeint?
Matthias Kröner, Vorstandsvorsitzender der Direkt Anlage Bank AG: Dieses Statement ist sicherlich provokativ und soll den Privatkunden zum Nachdenken bringen. Jeder kann heute seine Wertpapiergeschäfte mit einem Partner, der ihm hilft, sich zu informieren und zu entscheiden, selbst in die Hand nehmen. Der Bankberater dient häufig nur dazu, eine letzte Bestätigung für die eigenen Ideen zu erhalten. Er hat kein Monopol für gute Ideen, im Gegenteil. Die Qualität der Beratung lässt oft zu wünschen übrig, bemängeln Verbraucherschützer wie Stiftung Warentest immer wieder. Ein Bankberater ist oft nur ein Bankverkäufer, der die Produkte seines eigenen Konzerns an den Mann bringen soll. Wenn Sie heute mit 100.000 Mark zu Mercedes gehen und sagen, dass Sie ein Auto kaufen wollen, wird Ihnen der Verkäufer keinen BMW anbieten. Wer seine Bankgeschäfte dagegen in die eigenen Hände nimmt, spart nicht nur Geld, er gewinnt auch mehr Service und hat eine größere Produktauswahl. Und eines nimmt ihnen keine Beratung der Welt ab: Es ist Ihr Geld, um das es geht, es ist Ihre Verantwortung, was Sie damit machen. Darüber sollten Sie nachdenken.
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