13.05.2025 - 44 Prozent der KonsumentInnen nehmen vor dem Kauf von Unterhaltungselektronik erst Informationen über Suchmaschinen auf. Mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland kaufen Kosmetikprodukte, die sie aus den sozialen Netzwerken kennen. Auch in anderen Bereichen nimmt der Einfluss des Internets auf den stationären Kauf zu, so eine Studie.
von Christian Gehl
Ob im Onlineshop oder im Geschäft - VerbraucherInnen treffen ihre Kaufentscheidungen zunehmend auf Basis umfassender Informationen. Doch wie erreichen Händler ihre Zielgruppe und welche Rolle spielen digitale und stationäre Touchpoints bei einer Kaufentscheidung? Das untersucht die aktuelle Studie "Click & Buy vs. Brick & Buy - Die Bedeutung von Online-Informationen für Kaufentscheidungen und -erlebnisse"
von ECC Köln
in Zusammenarbeit mit 1WorldSync
, für die mehr als 1.000 KonsumentInnen befragt wurden.
Die Ergebnisse zeigen: Während Amazon vor einem Onlinekauf die wichtigste Inspirationsquelle bleibt, ist wenig überraschend die Präsentation auf der Fläche ein zentraler Faktor beim Einkauf vor Ort. Allerdings beginnt die Customer Journey auch vor dem stationären Kauf häufig online: So stoßen beispielsweise 44 Prozent der KonsumentInnen zuvor über Suchmaschinen auf Produkte aus dem Bereich Consumer Electronics. In der Beauty- und Kosmetikbranche wurden 36 Prozent der KäuferInnen durch Werbung auf Social Media auf Produkte aufmerksam, bevor sie diese vor Ort erworben haben.
"Die Ergebnisse zeigen klar: Online-Touchpoints gewinnen auch vor dem stationären Kauf an Relevanz. Eine enge Verknüpfung aller Vertriebskanäle ist unerlässlich, um den KundInnen ein stimmiges Einkaufserlebnis zu bieten. Händler, die Online-Informationen und -Aktivitäten gezielt einsetzen, können KundInnen am Point of Sale besser abholen und für ihre Marke begeistern", so Cassandra Bolz
, Senior Projektmanagerin am ECC Köln.
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