Summit und Expo

etailment Summit: Drei Bühnen, sieben Sessions

30.09.2014 - Die Veranstalter des etailment Summit haben das Kongressprogramm in diesem Jahr auf zwei volle Tage ausgeweitet. Am 8. und 9. Oktober stellen die Referenten aus Stationärhandel, E-Commerce und Versandhandel auf drei Bühnen ihre Sicht auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen dar.

"In diesem Jahr geht das Kongressprogramm über den Nachmittag des zweiten Tages hinaus und wurde auf vielfachen Wunsch ausgeweitet. Der Andrang war groß, und es gab auch den Wunsch seitens der Aussteller, die Verweildauer der Besucher zu verlängern", sagt Diana Goldbeck, Mitglied der Geschäftsleitung bei The Conference Group. Die drei Bühnen des etailment Summit sollen den Unternehmen im Handel dabei helfen, "Ziele zu definieren, den Kurs festzulegen und mit kleinen Schiffen und großen Tankern Fahrt aufzunehmen", heißt es im Kongressprogramm.

Die Main Stage bietet den Teilnehmern Impulsvorträge und Diskussionsrunden und will den Blick auf unternehmerische Visionen, gesellschaftliche Entwicklungen und strategische Weichenstellungen lenken. Auf der Best Practice Stage sollen die Teilnehmer anhand konkreter Beispiele lernen, wie typische und neue Herausforderungen im Interaktiven Handel gemeistertwerden können. Wo kann man scheitern? Womit kann man Kunden begeis-tern? Und welche Hebel und Motoren braucht es dafür? sind hier die zentralen Fragestellungen. Auf der Start-up- & Knowledge-Stage können sich New-comer präsentieren. Start-ups zeigen, wie sie Handelsprozesse und Wertschöpfungsstufen neu definieren. Außerdem erläutern Forscher und Wissenschaftler, wie sich Produktionsprozesse in den Me-Commerce einfinden und wie Unternehmen den Wandel für den Umsatz nutzen können.

"Ein großes Thema in der Branche ist, wie Händler auf die individuellen Bedürfnisse des Konsumenten eingehen können", sagt Goldbeck. "Es geht aber auch stärker um die Individualisierung von Produkten. Ebenso wichtig ist das Thema der neuen Arbeitswelt." Im Fokus des etailment summit stehen daher verschiedene Bereiche des Handels: Me-Tail, Me-Product, Me-Channel, Me-Work, Me-Time, Me-Data sowie Me-Future.

[f1]"Mein persönliches Highlight ist die Präsentation von Benjamin Otto. Er wird in diesem Jahr sehr schön ein Zeichen setzen können und erläutern, wie sich das Projekt Collins bereits entwickelt hat und was daraus geworden ist. Das Projekt steckt zwar nicht mehr in seinen Anfängen, aber dennoch in seiner Entwicklung. Das finden wir sehr spannend", so Goldbeck. Darüber hinaus erwartet die Teilnehmer ein "extrem bunter Mix aus dem Umfeld sowohl des Distanz- beziehungsweise Versandhandels als aus dem Online-Handel. Auch Start-ups und Stationärhandel werden entsprechend bespielt", kündigt Goldbeck an.

Auf der Main Stage am ersten Kongressstag, 8. Oktober, stehen die Themenbereiche Me-Tail, Me-Product, Me-Channel und Me-Work auf der Agenda. So stellt bevh-Präsident Gero Furchheim aktuelle Studien des Verbands zum Interaktiven Handel vor, bevor Benjamin Otto über die Fortschritte des E-Commerce-Projekts Collins spricht. Am Mittag steht dann der Bereich Me-Product ((Ver)Kaufen nach Maß statt von der Stange) im Fokus. Susanne Fittkau (Fittkau & Maaß Consulting) präsentiert in diesem Rahmen erstmals die Studie "Me-Commerce: Die Nutzerperspektive", die sich mit Chancen und Grenzen der Personalisierung beschäftigt. Bei der Session zum Thema Me-Channel am frühen Nachmittag sprechen unter anderem Johannes Ehling (Ernsting`s family) und Stefan Smalla (Westwing) in ihren Vorträge über die Vertriebskanäle im Interaktiven Handel. Beim letzten Themenbereich am ersten Kongresstag geht es darum, den Handel um den Kunden zu organiseren (Me-Work). Hier geben unter anderem Christoph Ulrich Dausien (McTREK Outdoor Sports) und Joachim Grube-Nagel (Loius) Einblicke in ihre Arbeitsweisen.

Am zweiten Kongresstag, dem 9. Oktober, stehen die Themenbereiche Me-Time, Me-Data und Me-Future auf der Agenda der Main Stage. So diskutieren beispielsweise Frank Iden (Hermes Logistik), Ina Trautmann (Jäger Direkt) und Dr. Sebastian Wieser (Mercateo) über das Thema "Me-Time - Zeit ist Geld, und wer ist bereit, dafür zu bezahlen?". Als nächster Programmpunkt rückt der Bereich Me-Data in den Fokus. Unter anderem referiert Christian Rätsch (Saatchi & Saatchi) über Smart Data und erläutert, wie Big Data zur Big Inspiration werden kann. Nachmittags geht es schließlich um zukünftige Entwicklungen des Handels. So diskutieren beispielsweise Markus Fuchshofen (bonprix), Dr. Christoph Heinemann (Manufactum), Markus Winter (internetstores) und Claas van Delden (SevenVentures) über "Me-Future - Die neue Generation des Handels".

Auf der Best-Practice Stage stehen unter anderem Andreas Reß (DPD), Sven Kappel (PayPal) und Christian Zien (Globetrotter) und erläutern konkrete Beispiele aus ihren Unternehmen. Auf der Start-up Stage können sich Newcomer präsentieren. "Da sind einige Unternehmen wie zum Beispiel Scarosso, Noblego.de und myboshi dabei, die etwas zu berichten haben und vielleicht auch der alten Welt eine Menge aufzeigen können", sagt Goldbeck. (smü)

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