12.03.2014 - Mobile Zahlungen haben im Dezember 2013 bereits 19,5 Prozent aller Online-Zahlungen ausgemacht. Im Vorjahresmonat Dezember 2012 habe der Anteil noch 12,6 Prozent betragen, das sei ein Anstieg um 55 Prozent gewesen. Dies gibt der Payment-Dienstleister Adyen an, der für den Index die Transaktionsdaten von rund 3.500 Firmenkunden untersucht hat.
In fast allen Industriezweigen wurden die Zahlungen eher mit dem Smartphone als mit dem Tablet getätigt - der Bereich Handel sei hier die einzige Ausnahme. Es sei erkennbar, dass es sich bei Transaktionen, die über Tablets abgewickelt würden, durchschnittlich um höhere Zahlungsbeträge handele, als es bei Smartphones oder Desktop-Rechnern der Fall sei.
Der durchschnittliche Warenwert bei Einkäufen mit dem Tablet sei im Handel deutlich höher als bei Smartphones oder PCs. Daraus lasse sich schließen, dass Online-Shops im Einzelhandel für Tablet-Kunden so benutzerfreundlich wie in keinem anderen Industriezweig seien.
Der Trend, wertvolle Einkäufe eher mit dem Tablet zu tätigen, könnte ein Indiz dafür darstellen, dass Spontaneität und ein niedrigerer Einkaufswert in direktem Zusammenhang stünden wie ein angenehmes Browser-Erlebnis mit einem höheren Warenwert. Dies sei laut Adyen nachvollziehbar, da teureren Einkäufen oft auch längere Überlegungen vorausgingen. Dank der Kombination aus größerem Bildschirm, Touch-Screen-Bedienoberfläche und hohem Mobilitätsfaktor verbessern Tablets offenbar nicht nur das Shopping-Erlebnis, sondern sie verlängern es auch. Daraus ergebe sich, dass Nutzer Tablets eher den Vorzug vor Smartphones geben werden, wenn es darum geht, in ihrer Freizeit wertvollere Einkäufe durchzuführen. Smartphones und PCs kämen eher unterwegs oder während der Arbeit zum Einsatz, um spontan kleine Dinge zu kaufen. (db)
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