14.04.2011 - Die Digitalagentur Plan Net kann eigenen Angaben zufolge für das Jahr 2010 ein Gross Income von 36,7 Millionen Euro (2009: 27,9 Millionen Euro) und damit ein Umsatzplus von 31,5 Prozent im deutschen Markt verbuchen. Zum Erfolg beigetragen haben, so Plan Net, unter anderem der Ausbau des Bestandskundengeschäfts, Etatgewinne und die Erweiterung der Kompetenzen.
Plan Net kann nach eigener Aussage damit bereits zum siebten Mal ein Umsatzplus im zweistelligen Bereich vorweisen. So befinden sich die Umsätze der Digitalagentur aus der Serviceplan-Gruppe seit 2003 regelmäßig, außer im Jahr 2009, im zweistelligen Bereich. Beim Mediavolumen legte Plan Net um 35,3 Prozent zu. So betreut die Agentur inzwischen 263 Millionen Euro Brutto-Online-Spendings (2009: 194,3 Millionen Euro).
Auch hinsichtlich ihres Personals ist die Agentur 2010 gewachsen. Aufgrund der Ergebnisse konnten 70 neue Stellen geschaffen werden, so dass die Plan-Net-Gruppe aktuell rund 300 Mitarbeiter beschäftigt.
"Die Plan-Net-Gruppe wandelt sich derzeit von einer Digitalagentur zu einer übergreifenden Kommunikationsagentur, die ihre Wurzeln im Digitalen hat", sagt Michael Frank, Gruppengeschäftsführer von Plan Net. Dies sei aufgrund der neuen Kunden- und Marktanforderungen auch nötig, da von den Agenturen, so Frank weiter, vermehrt eine integrierte Betreuung über alle Kanäle hinweg gewünscht werde. Plan Net hat sich hohe Ziele gesteckt. "Wir wollen die modernste und führende Kommunikationsagentur werden - begleitet und fachlich unterstützt durch die Gesamtaufstellung der Serviceplan-Gruppe", sagt Frank.
Das Wachstum im vergangenen Jahr wurde laut Plan Net durch den Ausbau des bestehenden Kundengeschäfts und durch Etatgewinne in allen Leistungsbereichen der Agenturgruppe erzielt. Bei Bestandskunden wie Lufthansa, T-Online, BMW, Mini oder Media Markt konnten Budgets erweitert werden. Zusätzlich wurden Neukunden wie Johnson & Johnson, Beiersdorf, das ZDF und BMW Motorrad International gewonnen.
Angezogen haben laut Plan Net auch die Kompetenzfelder Mobile, Social Media und der Bereich des Performance-Marketings. So entwickelte Plan Net Mobile 2010 zahlreiche Apps, Augmented Reality-Anwendungen und neue Werbeformen für mobile Endgeräte, darunter eine Aktionsseite für BMW zum Start des iPads.
Im Mediabereich hat sich für die Agentur speziell das Modell Screen Planning bei Kampagnen bewährt. Das Modell basiert auf etablierten Mediawährungen für Online (AGOF Internet Facts) und TV (GfK) und ermöglicht die Aussteuerung sowie wirtschaftliche Optimierung des Mediaeinsatzes zwischen den Kanälen TV und Online. "Wir setzen Screen Planning für Kunden wie Bonprix, Ikea und BMW ein. Im praktischen Einsatz konnten wir gegenüber reinen TV-Strategien teils Leistungsvorteile von bis zu 30 Prozent erzielen - bei gleichem Budget", sagt Manfred Klaus, ebenfalls Gruppengeschäftsführer von Plan Net.
Auch die Leistungsfähigkeit des agentureigenen Targeting-Systems Nero konnte laut Plan Net 2010 verbessert werden und kam unter anderem bei Kampagnen von BMW, Weight Watchers, AOK Hessen und Cortol Consors zum Einsatz. Zusätzliche Meilensteine 2010 waren, so die Agentur, der weitere Aufbau internationaler Standorte in Wien, Dubai und Liège.
2011 will Plan Net die eigenen Tools an Hand von Marktforschungsstudien sowie technologischer Entwicklungen ausbauen und optimieren. Auch die konsequente Einbettung von Social Media in integrierte Kommunikationskonzepte und -strategien wird weiter angestrebt. Die Erschließung internationaler Märkte soll vorangetrieben werden. Neben Europa stehen vor allem die Märkte in Osteuropa und Asien im Fokus. (sl)
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