Versandhandel

Stardoll lässt sich mit Otto ein

15.09.2010 - Die aus Großbritannien stammende Teenie-Website Stardoll macht gemeinsame Sache mit dem Versandhändler Otto. Die Einzelgesellschaft aus der Otto Group präsentiert sich auf der Stardoll-Seite auf einer so genannten Starplaza. Stardoll wiederum hat Spiele, Umfragen, Blogs und weitere Tools integriert, die die Marke Otto als bezahlbar, trendy und cool darstellen.

Der Otto-Store auf Stardoll ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu finden. Für die Otto Group dürfte sich die Kooperation lohnen. Immerhin verzeichnet Stardoll nach eigenen Angaben weltweit mehr als 100 Millionen angemeldete Nutzer; die Zahl der aktiven Nutzer wird mit 68 Millionen angegeben; in den deutschsprachigen Märkten sind es 2,9 Millionen. Das Durchschnittsalter beträgt 15 Jahre. Stardoll arbeitet bereits mit Einzelhändlern wie DKNY, Miss Sixty, Alberta Ferretti und Elle zusammen.

Otto ist die Partnerschaft mit Stardoll nach einem ersten Test eingegangen, der mehr als eine Million Besucher in den virtuellen Store geführt haben soll. Nach einem Redesign wurde der Otto-Store auf Stardoll jetzt für vorerst sieben Monate neu eröffnet. Der virtuelle Laden beinhaltet eine Reihe von Outfits, die man ausprobieren und für virtuelle Stardollars kaufen kann sowie Infos zu neuen Modetrends und Einkaufstaschen mit Otto-Aufschrift, die in die virtuellen Wohnungen der Nutzer gesendet werden. Die Kampagne ermöglicht den Mitgliedern zudem, durch Umfragen und andere interaktive Funktionalitäten ein direktes Feedback abzugeben.

Zum Stardoll-Netzwerk gehören noch weitere Websites. Etwa Piczo.com, eine Plattform zur Selbstdarstellung und zum Bloggen, sowie PaperDollHeaven.com, eine Spiele-Seite für jüngere Mädchen. (te)

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Vorträge zum Thema:

  • Bild: CosmoShop GmbH
    Silvan Dolezalek
    (CosmoShop GmbH)

    Zeit sparen bei interner Beschaffung

    Problem: Im Unternehmen müssen diverse Dinge für den internen Gebrauch beschafft werden. Ob das Laptops & Hardware für neue Mitarbeiter sind, Büromaterial, Werbeartikel oder Papier.
    Es entsteht jede Menge Aufwand bei vielen Mitarbeitern.
    Das kann mit einem internen Beschaffungssystem optimiert werden.

    Der Vortrag zeigt, wie man typische Bestellsituationen abschafft - von selbstgebauten Google Docs Bestell-Formularen bis zur klassischen eMail Bestellung.

    Die Landschaft der Bestellsysteme ist sehr unübersichtlich, wir zeigen welche unterschiedlichen Typen es gibt und für wen sich welches System eignet. Dabei blicken wir unter die Haube, bzw. direkt in manche Kundensysteme hinein.

    • Welche Funktionen braucht man üblicherweise?
    • Wie umfangreich muss ein Freigabe-Workflow sein?
    • Kann man den Mitarbeitern vertrauen, oder muss man abweichende Lieferadressen einschränken?
    • Wie integriert man ein Bestellsystem ins Intranet?
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    • Können die Lieferanten direkt in das System integriert werden?

    Vortrag im Rahmen der Tools 2023: Software, Services und Tools für digitales Business am 25.01.23, 09:30 Uhr

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