Targeting

Warum Ad Audience von Wunderloop zu Nugg Ad wechselt

30.08.2010 - In der Online-Branche rumort es weiter: Die Online-Werbeallianz Ad Audience wechselt ihren technologischen Dienstleister. Das Vermarkterbündnis setzt künftig nicht mehr die Targeting-Technologie von Wunderloop, sondern jene von Nugg Ad ein. ONEtoONE liefert die Hintergründe des Deals und erläutert, warum die Online-Branche so große Hoffnungen ins Targeting setzt.

Zum 1. September werde Ad Audience "vollständig in die Systeme integriert sein, so dass ein reibungsloser Übergang von Wunderloop zu Nugg Ad garantiert ist", so eine Pressemeldung. Zum Start sollen zehn soziodemographische Zielgruppen-Ausprägungen sowie 65 Affinitätsmerkmale, die aus dem Nutzerverhalten im Ad-Audience-Netzwerk abgeleitet wurden, zur Verfügung stehen.

"Der Wechsel ist keine Entscheidung gegen Wunderloop, sondern für Nugg Ad", sagte Frank Herold gegenüber ONEtoONE. Herold führt die Geschäfte des Joint Ventures, dem die (Online-)Vermarktungseinheiten von Burda (Tomorrow Focus), Gruner + Jahr (EMS Electronic Media Sales), RTL (IP Deutschland) und Pro-Sieben-Sat1 (Sevenone Media) angehören. Er widersprach Vermutungen, dass es für die Entscheidung mit ausschlaggebend gewesen sei, dass die Deutsche Post Nugg Ad aufgekauft und vor allem, dass Audience Science Wunderloop übernommen hat. "Das war nicht relevant." Auch der Preis sei nicht der allein-entscheidende Faktor gewesen: "Natürlich spielen Preise bei solchen Diskussionen immer eine Rolle; wichtiger ist jedoch das Preis-Leistungs-Verhältnis."

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    Christoph Kappes
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