12.11.2009 - Die Abmahnungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) gegen die Sozialen Netzwerke Xing, Myspace, Facebook, Lokalisten, Wer-kennt-wen und Studi VZ waren erfolgreich. Die Betreiber verpflichteten sich in Unterlassungserklärungen, bestimmte Geschäfts- und Datenschutzbestimmungen nicht mehr zu verwenden.
So verzichten die Anbieter etwa künftig darauf, von Nutzern eingestellte Inhalte nach ihren Belieben zu verwenden, so der VZBV in einer Pressemitteilung. "Wir werden den Anbietern auf die Finger schauen, wie sie ihre Verpflichtungen umsetzen", so Verbandsvorstand Gerd Billen. Die zugesagten Änderungen, die insbesondere Regelungen zur umfassenden Datennutzung- und -weiterverarbeitung betreffen, müssen die Betreiber bis zum Jahreswechsel umsetzen.
Das Abmahnverfahren ist Teil des VZBV-Projektes "Verbraucherrechte in der digitalen Welt". In dessen Rahmen können Surfer über die Internetseite Surfer-haben-Rechte.de Hinweise abgeben zur Benachteiligung von Verbrauchern und unlauteren Geschäftsgebahren von Website-Betreibern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz finanziell gefördert. (re)
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