Wie sind Sie nur auf diesen Namen gekommen?

30.04.2009 - Ein ONEtoONE-Rundruf aus der Ausgabe 05/09.

Stephan Noller, Geschäftsführer des Targeting-Dienstleisters Nugg.ad:

Unser Name macht deutlich, dass wir für unsere Kunden die Nuggets, also die Goldstücke, in Form von relevanten Zielgruppen finden. Die Schreibweise ist natürlich eine Hommage an den Online-Markt wie auch an die Werbebranche. Die Registrierung war alles andere als einfach. Um das Kürzel .ad, also die Länderdomain für Andorra, zu bekommen, mussten wir einige Hürden nehmen, unter anderem die "Marke" nugg dort bei einem nur spanisch sprechenden Beamten anmelden und bei einem Notar in Andorra beglaubigen lassen.



Nicolai Kuban, Mitgründer des Kundenmeinungs-Tools Ekomi.de:

Bei der Namensfindung wollten wir "Economy" und "E-Commerce" abbilden, mit dem "K" und der Aussprache unserem Ursprung Deutschland treu bleiben und haben schließlich - wie vorgesehen - mit Ekomi einen kurzen und knackigen Fantasienamen entwickeln können.



Chris Möller, Gründer und Geschäftsführer des Mietmarktplatzes Erento in Berlin:

Erento setzt sich aus dem englischen Wort "rent" und den ergänzenden Buchstaben "e" und "o" zusammen. Rent steht dabei natürlich für das Mieten von Artikeln auf unserer Website. Durch das "e" wollen wir ausdrücken, dass es ganz einfach ist, bei erento Mietartikel zu finden. Und das "o" steht für unseren Online-Auftritt.



Björn Behrendt, Geschäftsführer der mobilen Wissens-Community Hiogi:

Der Begriff Hiogi geht zurück auf einen alten japanischen Zeremonialfächer, der mit bunten Alltagsszenen bemalt wurde. Zudem war ursprünglich geplant, für unsere SMS-Wissens­community die Nummer 44644 zu nutzen, die auf der Handy-Tastatur h-i-o-g-i ergibt. Nun steht aber das "o" für die Null der 44044. Der Name gefiel uns auf Anhieb, zumal er sympathisch klingt, kurz ist und international noch nicht durch andere Unternehmen geschützt war.



Benjamin Thym, Geschäftsführer des mobilen Barcode-Scanning-Dienstes Barcoo:

Es musste insbesondere für den mobilen Bereich ein kurzer Name sein, der gleichzeitig auf unser Medium, den Barcode, hinweist. Da unser Dienst eine Art mobile Suche ist, passt das bei Suchmaschinen-Namen verbreitete Doppel-o für uns sehr gut. Das oo steht auch für unendlich viele Informationen, die dem Verbraucher Transparenz beim Einkauf liefern.



Martin Poreda, Geschäftsführer der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu:

Kununu ist Suaheli und bedeutet "unbeschriebenes Blatt". Da Kununu eine Arbeitgeber-Bewertungsplattform ist, bleiben in unseren Augen Arbeitgeber, die noch nicht bewertet sind, "unbeschriebene Blätter". Natürlich standen bei unserer Domainwahl neben Klang, Optik und Bedeutung auch markenrechtliche Überlegungen und die Verfügbarkeit der Domains im Vordergrund.



Matthias Henze, Gründer und Geschäftsführer des Homepage-Baukastens Jimdo:

Jimdo ist für jedermann geeignet - und das sollte sich im Firmennamen widerspiegeln: "Jeder kann es machen", beruhend auf "Jim can do". Der Allerweltsname "Jim" steht hier als Synonym für "jedermann". Deutsch müsste es eigentlich "Otto Normalverbraucher kann" heißen, aber: warum kompliziert, wenn es auch einfach geht - von Beginn an das Motto von Jimdo.



Roman Hänsler, Mitgründer des mobilen Social Networks Aka-aki:

Wir haben zunächst mit Silben und Buchstaben herumhantiert. Die Ergebnisse mussten erst uns selbst vom Klang her gefallen. Dann wurden unsere Favoriten auf der Straße bei kleinen Umfragen getestet. Am Ende schnitt Aka-aki am besten ab. Nun musste noch die .com-Domain gesichert werden, und wir haben recherchiert, ob der Name in einer anderen Sprache auch keine unanständige Bedeutung hat.



Gunnar Piening, Vorstand des Online-Auktionshauses Swoopo:

Zum einen haben wir einen Namen gesucht, der in allen Ländern gleichermaßen gut funktioniert, keine Vorgeschichte hat und vor allem positiv und fröhlich klingt. Bevor wir "Swoopo" verwendet haben, waren nur 13 Suchbegriffe bei Google zu finden, heute sind es 1,5 Millionen. Zum anderen hat der alte Name "Telebid" im Laufe der Jahre seine Bedeutung verloren: Am Anfang wurden Gebote hauptsächlich per Telefon abgegeben. Das ist immer noch möglich, aber heute werden mehr als 90 Prozent der Gebote per Internet-Click abgegeben.



Andrea Schober, Leitung Marketing & PR des Online-Marktplatzes für nutzergenerierte Inhalte Xinxii:

... eigentlich ganz einfach! Unser Name ist Programm: Auf Xinxii kann jeder im weitesten Sinn Informationen verkaufen - und genau das Wort haben wir uns in verschiedenen Sprachen angeschaut. Auf Chinesisch hat`s uns am besten gefallen: Xìnx? bedeutet "Information".

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