01.02.2008 - Die Ausgaben für Direct Mail legen laut Nielsen Media Research besonders im Handel stark zu.
Gute Nachrichten für Direktmarketer: Die Investitionen in Direct Mails haben 2007 um 9,4 Prozent zugenommen. 2008 soll es weiter aufwärts gehen."Insbesondere der Handel nutzte im vergangenen Jahr die Potenziale dieses Mediums", sagt Ludger Wibbelt, Geschäftsführer von Nielsen Media Research in Hamburg. "Wir erwarten für 2008 weitere Wachstumsimpulse aus der Branche."
Die Zahlen im Einzelnen: 2007 gaben Deutschlands Unternehmen 3,4 Milliarden Euro allein für den Versand von Briefsendungen, Katalogen, Prospekten, Wurfzetteln, Postkarten und Warenproben aus. Die Steigerung von 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht einem Plus von 291 Millionen Euro. Zum Vergleich: Die Bruttoaufwendungen in den klassischen Medien steigerten sich 2007 laut Nielsen um 3,7 Prozent oder 753 Millionen Euro auf insgesamt 20,9 Milliarden Euro.Anhaltend ist laut Nielsen der positive Trend beim adressierten Mailing, das sich mit 2,1 Milliarden Euro erneut als ausgabenstärkstes Direct-Mail-Medium platzierte. Unadressierte Werbesendungen konnten 1,2 Milliarden Euro umsetzen, während die teiladressierten Mailings insgesamt 76 Millionen Euro verbuchten.
Bei den Werbesendungstypen steht die Briefsendung mit Werbeumsätzen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro an erster Stelle, gefolgt von den Katalogen (949 Millionen Euro), Prospekten (859 Millionen Euro), Wurfzetteln (313 Millionen Euro), Postkarten (31 Millionen Euro) sowie Warenproben (1,0 Millionen Euro). te
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