10.12.2007 - Mit Beginn der Liberalisierung reduziert die Deutsche Post ihr Briefporto für Geschäftskunden. Das bestätigte ein Post-Sprecher gegenüber ONEtoONE.
Im Kern hebt die Deutsche Post ihre Rabatte um fünf Prozent an und fährt gleichzeitig die Mindestsendungsmengen zurück. Möglich geworden ist die Preisoffensive durch die ab 1. Januar geltende Postliberalisierung, bei der die Deutsche Post Preisänderungen nicht mehr im Vorfeld von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen muss.
Die Deutsche Post hatte erste Kunden bereits Ende November/Anfang Dezember von der Preissenkung informiert. Demnach erhalten Unternehmen, die ihre Briefe vorsortieren und bei der Post abgeben, nach der Anzahl der Sendungen gestaffelt, Rabatte zwischen 8 und 26 Prozent. Bislang liegen die Rabatte zwischen 3 und 21 Prozent.
Interessant sind diese Rabatte nun auch für kleinere und mittelständische Unternehmen. Von den Groß- und Maxibriefen müssen künftig nur noch 500 statt bisher 5.000 für eine bundesweite Zustellung auf einen Schlag bei der Deutschen Post abgeliefert werden. Und wenn die Sendungen nur für eine bestimmte Region bestimmt sind, reichen ab Januar 100 statt 500 Stück für einen Rabatt.
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