27.11.2007 - Nach dem Markteintritt der britischen Deutsche-Post-Tochter Williams Lea in Deutschland will auch Pitney Bowes seine Briefdienstleistungen erweitern.
"Wir wollen in Deutschland die Marktführerschaft übernehmen", sagt Guido Vanherberghen, President International der Pitney Bowes Management Services (PBMS). Diesem Ziel werde PBMS gegebenfalls durch größere Übernahmen näher kommen. Vanherberghen: "Sobald sich Möglichkeiten bieten, die uns Vorteile in den von uns angebotenen Prozessen versprechen, werden wir kaufen. Die Bewegung im Markt ist sehr groß. Es ist Zeit, diese Chancen zu nutzen."
PBMS ist die Dienstleistungstochter von Pitney Bowes und bietet ähnlich wie Williams Lea Dienstleistungen rund um das Dokumentenmanagement an - von Gestaltung, Druck, Versand über das Scannen bis zum Archivieren und Verwalten von Daten. Genau wie die Deutsche-Post-Tochter spricht auch Pitney Bowes in erster Linie große, weltweit agierende Unternehmen an.
Pitney Bowes setzt vor allem auf die anstehende Postliberalisierung in Deutschland. "Die aktuelle Entwicklung birgt Chancen für Unternehmen und Dienstleister rund um den Postversand", so Vanherberghen. Neue Serviceleistungen und Möglichkeiten rund um die Briefzustellung seien im Gespräch, vom Abholen der Post direkt beim Kunden bis zur so genannten Timed Delivery - der Auslieferung zu einem exakt bestimmten Zeitpunkt. Dies sei für Unternehmen ein Anlass, ihr Dokumentenmanagement auf den Prüfstand zu stellen.
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