20.11.2007 - Die Portogebühren der Deutschen Post bleiben im nächsten Jahr stabil - jedenfalls für Privatkunden. Die Preise für Massensendungen sind offen.
Das hat die Bundesnetzagentur im so genannten Price-Cap-Verfahren für Briefdienstleistungen bis 1.000 Gramm entschieden. Der Beschluss gilt für das Jahr 2008. Danach bleiben die Entgelte für Privatkunden unverändert. Entgelte für Massensendungen unterliegen nach dem Wegfall der Exklusivlizenz der Deutschen Post ab Januar nur noch der nachträglichen Missbrauchskontrolle durch die Bundesnetzagentur. Als Massensendungen gelten Beförderungsleistungen, die ab einer Mindesteinlieferungsmenge von 50 Briefsendungen erhoben werden.
Der jetzigen Entgeltgenehmigung ist eine Entscheidung im so genannten Maßgrößenverfahren vorausgegangen. Darin wurden die Grundlagen für die Porti der nächsten vier Jahre festgelegt. Das Preisniveau für die Jahre 2008 bis 2011 ergibt sich aus der Differenz der Inflationsrate und der Produktivitätsfortschrittsrate. In der Price-Cap-Runde 2008 waren beide Maßgrößen annähernd gleich; damit blieb das Entgeltniveau unverändert.
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