23.10.2007 - Das Internet hat sich für die luxusaffine Zielgruppe zum wesentlichen Faktor bei der Kaufanbahnung entwickelt. Das ergab die Studie "Luxusmarken im Netz" von Plan Net und Welt Online.
Demnach liegt die Online-Recherche mit 37 Prozent deutlich vor Zeitungen und Zeitschriften (17 Prozent), Offline-Katalogen (12 Prozent) und Empfehlungen von Freunden (10 Prozent). Wichtigste Informationsquelle ist aber nach wie vor der Offline-Laden mit 53 Prozent.
Informationsquelle Nummer eins im Internet ist die offizielle Marken-Website der jeweiligen Luxusmarke (64 Prozent). Es folgen redaktionelle Beiträge in Online-Publikationen (56 Prozent), Online-Auktionshäuser (33 Prozent) und Shopping-Communitys (30 Prozent). Die meisten Online-Käufe finden bei Ebay & Co. statt (44 Prozent), gefolgt von Online-Boutiquen (41 Prozent) und markeneigenen Online-Shops (36 Prozent).
Allerdings gibt es noch große Vorbehalte gegenüber dem Online-Shopping: 47 Prozent der Befragten ist der Umtausch zu aufwändig, 36 Prozent vermissen das spezielle Einkaufserlebnis, 27 Prozent befürchten unsichere Zahlungsmodelle, und 14 Prozent empfinden es als unpassend, Luxusartikel per Post zu erhalten. Andererseits ergab die Untersuchung, dass 43 Prozent der Befragten an Dialogkommunikation mit Luxusmarken "interessiert" oder "sehr interessiert" sind. Die attraktivs ten Inhalte von Dialogmaßnahmen seien eine Mischung aus monetärem Vorteil und VIP-Behandlung.
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