11.10.2007 - Der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) hat die Umsatz-Wachstumsprognose für die Agenturbranche im aktuellen Herbstmonitor auf 4,2 Prozent nach unten korrigiert.
Im Frühjahr war der GWA für das Jahr 2007 noch von einem Plus von fünf Prozent ausgegangen. Verbandspräsident Holger Jung führt die gedämpften Erwartungen auf "Unsicherheiten über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland" und den hohen Eurokurs zurück.
Hauptgewinnbringer für die Verbandsmitglieder ist laut Herbstmonitor die klassische Werbung, gefolgt von Online-Marketing und Direktmarketing. Mehr als 80 Prozent von insgesamt 121 befragten Mitgliedern haben allerdings angegeben, derzeit im Bereich Online am stärksten auszubauen.
Mit der Entwicklung der Rendite sind noch 44 Prozent der Befragten "sehr" oder "eher zufrieden". Bei derselben Erhebung vor einem Jahr waren 67 Prozent optimistisch gestimmt, also gut zwei Drittel. Nur jede dritte Agentur rechnet im zweiten Halbjahr 2007 mit höheren Renditen.
Rückläufig sind laut Verband auch die Spending-Signale aus der werbungtreibenden Wirtschaft: 54 Prozent der Befragten bekommen positive Signale aus der Industrie, 2006 waren es noch 69 Prozent. Am investitionsfreudigsten zeigten sich derzeit vor allem die Bereiche Finanzdienstleistungen und Telekommunikation, Internetwirtschaft und Handel.
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