13.07.2007 - Der Briefdienstleister IQ Letternet hat in eine Sortieranlage investiert und verteilt nun auch Briefe.
Neben elektronischen Briefdaten übernimmt IQ Letternet damit auch physische Briefe von Kunden und lässt sie in erster Linie über alternative Briefdienste zustellen. "Das ist wichtig, weil wir dadurch beträchtliche zusätzliche Volumenpotenziale für unser Netz erschließen", sagt IQ-Letternet-Chef Rainer Pliska. "Vor allem ausländische Postgesellschaften haben ihr Interesse signalisiert, das System für ihre Briefe nach Deutschland zu nutzen." Um die reibungslose Abwicklung garantieren zu können, hat IQ Letternet gemeinsam mit dem regionalen Briefdienst Maximail Brief + Paket in Griesheim eine Sortieranlage übernommen - nach Unternehmensangaben eine der größten Anlagen dieser Art in Deutschland.
IQ Letternet, ein Netzwerk aus Lettershop-Betreibern, steht derzeit kurz vor der Gründung einer Aktiengesellschaft. Die AG soll von der IQ Letternet GmbH das operative Geschäft übernehmen.
Kernkompetenz von IQ Letternet ist es, alle Schritte der Briefproduktionvon einzelnen Firmenbriefen wie von Großmailings abzuwickeln und zu einer Komplettdienstleistung zu verbinden. Dazu übernimmt die imGesellschafterkreis von IQ Letternet entwickelte Software Bops elektronischeBriefdaten und lässt sie - je nach Menge - an einem oder an mehrerenDruckstandorten drucken, kuvertieren oder aufbereiten. Den Druck steuertBops laut Unternehmen so, dass alle Briefe schon sortiert die Druckmaschine verlassen. DieSendungen müssen nicht nochmals auf die derzeit 75 mit Partnerverträgenverbundenen regionalen Briefdienste sortiert werden. Sie werden von demLogistikpartner UPS paketweise vom Druckzentrum an die jeweiligeZustellorganisation geliefert. Die Einteilung auf die einzelnen Zustellerund deren Gangfolge soll dabei ebenfalls berücksichtigt sein.
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