01.05.2007 - Studie untersucht Nutzerfreundlichkeit
Der Einsatz der Web-2.0-Technologie Ajax bei E-Commerce-Anwendungen führt nicht automatisch zu mehr Benutzerfreundlichkeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Ina Mayer, Mitarbeiterin des Internet-Dienstleisters Ray Sono, im Rahmen ihrer Diplomarbeit für die Hochschule Furtwangen University erstellt hat.
In einem Vergleichstest sollten insgesamt 20 Anwender die Bedienungsfreundlichkeit dreier E-Commerce-Websites mit und ohne Ajax-Funktionen bewerten. Dafür wurden real existierende Ajax-basierte Online-Angebote nachgebaut.
Die Teilnehmer hatten die Ajax-Anwendungen zwar oft als "neu" und "aufregend" empfunden. Letztendlich stuften sie jedoch die Zweckorientierung der Interaktionsform als am wichtigsten ein. Fehlende oder nicht mehr unmittelbar erkennbare System-Feedbacks der Ajax-Anwendungen könnten diese aber negativ beeinflussen. Die Studie rät daher, neu geladene Inhalte optisch hervorzuheben. Neuerungen, besonders bei bereits bestehenden Standards, würden nur dann akzeptiert, wenn sie einen deutlich höheren Grad an Selbsterklärung aufwiesen. re
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