26.02.2007 - Google will im Rahmen seines Werbeprogramms Ad Sense künftig auch inhalbsbezogene Video-Werbung anbieten.
Das berichtet die "New York Times" unter Berufung auf Kim Malone, der als Sales Director für Ad Sense arbeitet. Mögliche Werbekunden seien unter anderem die Unternehmen Dow Jones, Condé Nast, Sony und BMG, mit denen Google bereits Verhandlungen aufgenommen habe. Eine mögliche Anwendung sei das Einblenden von Finanznachrichten des "Wall Street Journal" in Finanz-Foren.
Unterdessen experimentiert Google mit Banner-Werbung. Wie das Google Watch Blog berichtet, wurden im US-amerikanischen Internet mehrere Banner entdeckt, die für den Kommunikationsdienst Gmail werben. Bisher hatte der Suchmaschinenbetreiber Google stets beteuert, keine Banner-Werbung auf seinen Seiten zu schalten.
Der Freemail-Dienst Gmail stand auch im Mittelpunkt eines Markenrechtsprozesses in der Schweiz. Das Züricher Handelsgericht wies in erster Instanz eine Klage Googles gegen den deutschen Freemail-Anbieter Daniel Giersch ab. Giersch betreibt in Deutschland und in der Schweiz einen E-Mail-Dienst mit dem Namen Gmail. Google beansprucht die Rechte für diese Marke. Doch trotz der Niederlage darf Google den Namen weiterhin benutzen. In Deutschland musste Google seinen Dienst in Google Mail umbenennen, will aber weiter um den Namen kämpfen.
Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling
Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de