22.02.2007 - Die Deutsche Post hat ihr EBIT im Geschäftsbereich Brief von 2,03 Milliarden auf 2,05 Milliarden Euro gesteigert - dank der Erfolge im Ausland.
"Unsere Strategie, sinkende Brief-Umsätze im deutschen Heimatmarkt durch steigende internationale Aktivitäten zu kompensieren und gleichzeitig die Kosten zu senken, geht voll auf", sagte Finanzvorstand Prof. Edgar Ernst. "Die Deutsche Post World Net erwirtschaftet inzwischen mehr als ein Fünftel der Umsätze im Brief-Bereich außerhalb Deutschlands."
Insgesamt hat die Deutsche Post das Geschäftsjahr 2006 nach eigenen Angaben "planmäßig abgeschlossen". Das EBIT stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent auf 3,87 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz wuchs sogar um 35,8 Prozent auf 60,5 Milliarden Euro, was wohl nicht zuletzt mit der Übernahme von Exel zusammenhängen dürfte.
Beim Nettogewinn sieht es allerdings nicht so gut aus. Im gesamten Konzern ging der Nettogewinn um 14,3 Prozent auf 1,92 Milliarden Euro zurück. Die Deutsche Post führt dies unter anderem darauf zurück, dass sie ihren Anteil an der Postbank auf 50 Prozent plus eine Aktie verringert hat.
Umsatz- und Nettogewinnzahlen für den Geschäftsbereich Brief will die Deutsche Post am 20. März veröffentlichen.
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